Aquaphobie (lat.: aqua: „Wasser“ und griech.: φόβος: phobos: „Furcht“) oder Hydrophobie, Thalassophobie (griech.: ὕδωρ: hydor: „Wasser“) ist eine spezifische Phobie, die sich als Angst vor Wasser äußert.
Die Aquaphobie ist eine der am häufigsten vorkommenden spezifischen (isolierten) Phobien, bis zu 2 Prozent der Bevölkerung können hiervon betroffen sein.
Es geht hierbei nicht nur um natürliche Angst vor unbekannten Gewässern, die sinnvoll ist und eine Schutzfunktion hat. Hydrophoben Menschen macht das Wasser an sich Angst. Sie kann unterschiedliche Ausprägungen einnehmen, in leichten Fällen kann sie sich auf eine Furcht vor tiefem Wasser beschränken. Das Schwimmen wird unmöglich, obwohl dies früher einmal erlernt worden ist. In schwerwiegenderen Fällen kann die Badewanne oder die Dusche zu Hause nicht mehr benutzt werden, um sich zu waschen. Die Wasserphobiker trauen sich oft nicht einmal mehr mit frischem Leitungswasser zu waschen. Das Wasser zu trinken kommt auch nicht im Frage. Stattdessen nutzen sie Mineralwasser um sie zu trinken, Zähne zu putzen, sich zu waschen. Die Angst vor Wasser kann den Alltag massiv einschränken.
Wo kommt Angst vor Wasser her?
Ist die Angst angeboren, entwickeln wir sie mit der Zeit? In der Regel gibt es auch nicht einen Grund, sondern es kommen verschiedene Faktoren zusammen.
- Bei vielen Kinder entwickelt sich die Angst dann, wenn sie merken, dass ihre Eltern Respekt oder sogar Angst vor Wasser haben, vielleicht nicht schwimmen können. Die Angst der Eltern kann sich dann auf die Kinder übertragen.
- Es sind nicht die Dinge oder Tiere, die sich im Wasser befindet könnten und die sie nicht sehen können, welche die Angst verursachen, sondern das Wasser an sich.
- Es kann auch ein negatives Erlebnis sein, das Angst vor dem Wasser hervorruft. Häufig kann auch mit der Hydrophobie die Angst vor Ersticken verknüpft sein. Man befürchtet, man könnte ersticken, wenn der Kopf unter das Wasser gelangt. Die Angst an Wasser oder im Wasser zu ersticken ist dann entwickelt, wenn es prägende Situationen gegeben hat, die zum Ertrinken hätten führen können.
Hypnose hilft Ihnen, die Ursachen Ihrer Ängste, den Entstehungs- und Erhaltungsmechanismus der Angst zu verstehen und zu durchbrechen. Wir bearbeiten Ihre negativen Bilder, Glaubenssätze, Vorstellungen und Erwartungen und ersetzen sie durch Grundvertrauen und positives Glauben. Hypnosetherapie hilft Ihnen ein gutes Verhältniss zum Wasser zu entwickeln. Sie bekommen Tipps zur regelmäßigen Anwendung von Entspannungstechniken, Meditation, progressiver Muskelentspannung und Autogenem Training. Denn Entspannung ist einer der wichtigen Faktoren bei der Angstauflösung
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