Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, würden sie sich wünschen, dass Ihr Leben wieder so wäre wie davor. Da waren Sie frei, Sie konnten sich frei bewegen, alles Mögliche tun: Shoppen, frei verreisen, ohne ständig daran denken zu müssen, geht es überhaupt, wo ist die nächste Toilette, schaffe ich es und was tue ich wenn nicht? Möglicherweise hat es nach der Entbindung angefangen, vielleicht ist mal ein Unfall passiert und sie haben es nicht ganz geschafft auf die Toilette zu kommen, seit dem begleitet sie der Gedanke praktisch immer. O Gott hoffentlich passiert es mir nicht wieder! O Gott, was sagen die Menschen, wenn sie es mitbekommen, es wäre so peinlich! Vielleicht kaschieren sie mögliche Katastrophen im Voraus, sie tragen lange Pullis, lange Jacken, einen riesigen Schal, so dass mögliche Unfälle nicht mit ihrer ganzen Peinlichkeit nach außen kommen.

Für viele Menschen ist ungewollter Harnverlust eine große Belastung. In Deutschland leiden etwa vier Millionen Menschen an Harninkontinenz. Die Dunkelziffer ist schätzungsweise mindestens doppelt so hoch, denn Inkontinenz ist Scham- und tabu-behaftet. Betroffen sind überwiegend Frauen. Das Leiden kann sich soweit entwickeln, dass sie sich nur noch selten auf die Straße trauen, oft ihre Sozialkontakte verlieren, Geschlechtsverkehr vermeiden. Sie leben in ständiger Angst, dass andere ihr Problem mitkriegen könnten, riechen könnten, denn Urin-Geruch ist beißend und lässt sich nur schwer entfernen. Ganz  normalen Dinge: Lachen, Laufen, Treppensteigen – sind plötzlich zum Problem geworden.

„Man macht sich vor Angst in die Hose“, heißt es im Volksmund. Und wer sich ärgert, fühlt sich „angepisst“. Angst und Ärger schlagen auf die Blase.  In der Tat können  psychische Faktoren bei manchen Menschen eine Blasenschwäche verstärken oder lösen sie sogar aus.

Vor einer Prüfung, einem Vorstellungsgespräch oder einem Vortrag meldet sich die Blase bei den meisten Menschen öfters als sonst. Erklärung: Die Blase wird durch das vegetative Nervensystem innerviert. Bei Aufregung steigen dann Puls, Schweißproduktion, die Toilettengänge werden auch häufiger.

Ist die Blase ein Spiegel der Seele?

Viele Frauen, die unter einer Reizblase, also ständigem Harndrang leiden sind gleichzeitig sehr nervös. Sie sind unruhig, schwitzen schnell, schlafen schlecht, sprechen oft über Stimmungsschwankungen.  

Zu den psychischen Ursachen von Blasenschwäche muss nicht nur Stress und Nervosität gehören. Inkontinenz kann auch ein Zeichen für sexuellen Missbrauch sein. So nässen zum Beispiel manche Mädchen ein, um durch den Uringeruch nicht mehr attraktiv auf den Täter zu wirken.

Sekundäre Enuresis bei Kindern tritt oft nach Veränderungen in der Lebenssituation mit denen die sie nicht zurechtkommen. Mögliche Ursachen:

  • ein Umzug
  • Ängste
  • ein neues Geschwisterkind
  • die Trennung der Eltern

Hypnose hilft Ihnen aus den lästigen Gedankenkreisen rauszukommen. Sie lernen den Entstehungs- und Erhaltungsmechanismus der Krankheit zu verstehen. Unbewusste Verhaltensweisen dem Bewusstsein zugänglich zu machen und sie zu verändern. Sie bekommen Tipps um den Stress zu vermeiden, den Stress begünstigt die Entwicklung der Problematik. Sie lernen Entspannungsmethoden anzuwenden: Meditation, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training. Das hilft Ihnen aus dem Teufelskreis rauszukommen, dadurch Ihre alte Freiheit wieder zu gewinnen, wieder Spaß am Leben zu haben.

Wenn Sie Ihre Angst vor Inkontinenz mit Hypnose  besiegen möchten, helfe ich Ihnen gerne. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit mir.  Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg erfolgreich zu begleiten!

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