Ist Schüchternheit eine Krankheit?

Ich glaube, jeder von uns kann sich daran erinnern, in seinem Leben in einer Situation schon einmal schüchtern gewesen zu sein. Plötzlich war eine Hemmschwelle da die lähmte, eine wichtige Angelegenheit zu erledigen, ein Gespräch zu führen, in eine Diskussion interessante Gedanken einzubringen.

Zum Glück ist für sehr viele von uns dieser unangenehme Zustand vorübergehend. Ab den Moment wo Schüchternheit Ihr ständiger treuer Begleiter ist und Sie in fast jeder Situation hindert, soziale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen kann sie das gesamte Leben einschränken, die Qualität Ihres Lebens so mindern, dass sie zur Krankheit wird. Schüchternheit kann von Stress begleitet werden der dann zu Entwicklung von psychosomatischen Krankheiten führen kann.

Was ist Schüchternheit?

Es ist ein komplexer Zustand, der durch Ängstlichkeit vor Beachtung der anderen Menschen entsteht. Ängstlichkeit entwickelt sich zur Angst und der Betroffene versucht sich vor der Aufmerksamkeit anderer zu schützen. Er senkt den Kopf, wendet sein Blick ab. Schüchterne Menschen sind oft gehemmt im Umgang mit Anderen. Oft fehlen Mut und Durchsetzungsfähigkeit.

 

 

Gibt es Situationen, Lebensphasen bei der Schüchternheit “normal” ist?

Ja, bei Säuglingen im Alter zwischen dem vierten und achten Lebensmonat tritt eine Phase der Schüchternheit auf, die als Fremdeln benannt wird. Auch in Kleinkindesalter, wenn die Kinder den Unterschied zwischen sich und der Umwelt begreifen. In der Pubertät, in der die Verwandlung vom Kind zum Erwachsenen erfolgt, wo der junge Mensch sich selbst immer wieder neu entdeckt und kennen lernt. Diese Phasen der Schüchternheit sind vorübergehend.

 

 

Wie entsteht Schüchternheit?

Schüchternheit kann anerzogen sein. Autoritäre Erziehung, Schläge, Anschreien, Spott, Drohungen, ständige Kritik können zur Entwicklung der Schüchternheit führen. Schüchternheit kann auch Teil der Persönlichkeit sein. Der beschriebene Zustand beruht oft auf einem verminderten Selbstwertgefühl.

In den Situationen, in denen der Betroffene in Kontakt mit anderen Menschen kommt, befindet er sich in einem Teufelskreis, den er nicht verlassen kann. Er weiß, gleich steigt ihm die Röte ins Gesicht, der Kloß im Hals entwickelt sich, feuchte kalte Hände, Herzklopfen, vielleicht Kopfschmerzen oder Magenkrämpfe sind gleich da. Der Betroffene möchte am liebsten in der Erde versinken. Das Ganze steigert sich so, dass er das Gefühl hat, die ganze Welt spricht über ihn und seine Schwächen. Folge: Der Mensch bricht Kontakte ab, zieht sich zurück. Isolation und soziale Vereinsamung sind das Ergebnis. Leider gibt es Situation, die gar nicht vermieden werden können: Vorstellungsgespräche, Banktermine. Die Vorstellung, dass diese wahrgenommen werden müssen lässt einen Spannungszustand entstehen, der zu Depressionen und diversen Krankheiten führen kann.

Hypnose hilft Ihnen, herauszufinden, was es ganz konkret ist, wovor Sie Angst haben, die Ursachen dafür herauszufinden und zu bearbeiten, den Teufelskreis durchzubrechen. Die einschränkenden Glaubenssätze zu beseitigen und diese durch neue, die Ihnen Raum geben und wohltuend sind, zu ersetzen. Die Situationen, die mit Menschen und gleichzeitig Angst verbunden sind, werden neu „programmiert“, so dass eine neue Bewertung der Situation stattfindet. Schritt für Schritt bekommen Sie Tipps und erlernen Methoden, Bewältigungsstrategien und Übungen die Ihnen dabei helfen, Ihre Angst zu besiegen. Autogenes Training, Meditation, Muskuläre Entspannung nach Jacobsen macht Sie ruhig, entspannt und gelassen. Hypnose hilft Ihnen sich zu befreien, Ihr Selbstbewusstsein und Ihren Selbstwert aufzubauen und Ihren Weg zu einem positiven und erfüllten Leben zu finden.

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