Schwangerschaftsphobie

Eigentlich war es schon immer so, dass Sie gewusst haben: wenn die Zeit reif ist und wenn ich den richtigen Partner habe, dann will ich ein Kind, ich will Mutter sein. Jetzt wäre zwar beides da, aber gleichzeitig ist auch noch etwas ganz anders vorhanden, die Angst.  Ihre Angst hat ganz unterschiedliche Gesichter.  Angst davor, dass Ihre Figur hinterher ruiniert ist, Angst davor Ihr Kind in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft zu verlieren, Angst davor ein missgebildetes oder  behindertes Kind zur Welt zu bringen, Angst vor den Schmerzen bei der Geburt, Angst vor unfähigen Ärzten und Hebammen, Angst als Mutter zu versagen,  Angst nicht rechtzeitig im Krankenhaus angekommen zu sein und Ihr Kind ohne Hilfe ganz alleine zu Welt bringen zu müssen, Angst vor dem Unbekannten, vor der Grenzerfahrung, vor dem, was sie nicht kennen. So schieben Sie die Entscheidung die Pille abzusetzen immer weiter und weiter vor sich hin, vielleicht soweit, dass Sie an dem Punkt angekommen sind, wo Sie wissen, die biologische Uhr tickt und Sie haben nicht mehr unendlich viel Zeit. Und Sie fragen sich, wie komme ich da raus?

Die Schwangerschaftsphobie oder Tokophobie ist eine pathologische Angst vor einer Schwangerschaft oder Geburt.

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Die Tokophobie ist zum ersten Mal von  Kristina Hofberg  im Jahr 2000 in einer Studie in Großbritannien untersucht worden. Dabei  gaben 13 % der nicht schwangeren Frauen an, eine Schwangerschaft aufgrund von Angst zu verschieben oder zu vermeiden. Betroffene  Frauen verhüten gründlich, lassen sich öfters sterilisieren, drängen  ihre Partner häufiger zur Sterilisation. Laut der Studie kann die Angst vor der Schwangerschaft und vor der Geburt zu einem Schwangerschaftsabbruch führen,  7 % aller Kaiserschnitte werden nur wegen der Angst vor der Geburt durchgeführt. Wo kommt diese Angst her? Oft wird sie von den Müttern auf die Töchter übertragen. Ausgeprägter ist sie bei negativer Einstellung  zur Sexualität  in der Familie oder bei sexueller Missbrauchs Erfahrung.
 Um uns herum werden ständig negative Geschichten erzählt. Von den Komplikationen, Schmerzen, traumatischen Erfahrungen, ungeplanten Kaiserschnitten.
Nur wenige Menschen erzählen von ganz normalen  Geburten,  ohne Eingriffe, ohne Medikamente. Geburten, wo alles ganz normal gelaufen ist. So wird es schleichend ganz natürlich Angst vor der Geburt zu bekommen, sich vor den Komplikationen zu fürchten, die scheinbar so oft auftreten. Irgendwie sprechen doch alle so viel darüber.
Hypnose hilft Ihnen Ihre Angst zu besiegen, den Teufelskreis der aus der Erzählung der negativen Geschichten und  dadurch entstehender Angst durchzubrechen. Verstehen, dass Geburt etwas ganz  natürliches und normales ist und der Körper  bestens darauf vorbereitet ist, eine Geburt zu schaffen. Dadurch, dass sich das Becken natürlich weitet, dass es Hormone gibt, die den Schmerzen entgegen wirken. Wir arbeiten daran, dass  Ihr Vertrauen in die  eigene Gebärfähigkeit aufgebaut wird – und die Angst abgebaut wird.

Zeit für Veränderung?  Vereinbaren Sie  einen Termin mit mir. Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg erfolgreich zu begleiten!

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